Tradition und Erbe in der Großstadt Lüttich
Kulturerbe in der Lütticher Metropolregion
Das Erbe der Stadt Lüttich spiegelt die Vergangenheit als Hauptstadt des Fürstentums Lüttich (980-1795) wider. Wichtige Zeugen dieser Zeit bestehen nach wie vor – mit Ausnahme der Kathedrale Saint Lambert (die zerstört wurde, einzigartig auf der Welt).
Steine voller Geschichte, grandios ergänzt durch innovative moderne Materialien, um diese Erneuerung des Gesichts von Lüttich noch mehr zu betonen. Symbolischen Gebäuden hinzugefügte Glasstrukturen, wieder belebte Klöster, ein alter Busbahnhof, der in einen Ort für Bürger verwandelt wurde, Schlösser, die für wirtschaftliche Tätigkeiten neu aktiviert werden – all das bezeugt den Wandel vom Fürstentum zur Großstadt.
An denkmalgeschützten Gebäuden angebrachte interaktive Plaketten (QR-Code), thematische Rundgänge mithilfe digitaler Apps und nicht zuletzt eine Anzahl spezieller Publikationen ermöglichen die Entdeckung dieses Kulturerbes.
Monumente der Erinnerung
Die Stadt Lüttich war ab 4. August 1914 ein umkämpfter Schauplatz im Ersten Weltkrieg. Es ist auf den heldenhaften Widerstand Lüttichs zurückzuführen, dass es die erste ausländische Stadt war, der der Titel der Ehrenlegion verliehen wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden acht alte Festungen wieder bewaffnet und zusätzlich zur Festung Eben-Emael drei neue errichtet. Das beweist, wie geschichtsträchtig Lüttich ist! Folgen Sie den Pfaden der Erinnerung mit den zahlreichen Festungen und Denkmälern und lassen Sie sich durch Apps leiten, mit denen Sie diese großen Momente der Geschichte erleben können.